Montag, 5. März 2018

#RUNFLANELL 2 – Die Qual der Wahl bei den Schuhen

Heute also Teil 2 meines kleinen Lauftagebuchs – ich habe mir übrigens überlegt, das jetzt fortzuführen. Am 11.3. laufe ich in Frankfurt meinen ersten Halbmarathon, tatsächlich aus Versehen habe ich mich jetzt allerdings auch für den Mainzer Halbmarathon im Mai angemeldet. Auch gut, dann gibt es dort Fortschritte zu dokumentieren.


Aktuell sieht es so aus, dass ich bei knapp 185 gelaufenen Kilometern im Jahr 2018 angekommen bin , morgen sollen nochmal 18 dazu kommen. Einen richtigen Trainingsplan habe ich nach wie vor nicht, für die 21K reicht aber meiner Einschätzung nach das regelmäßige Laufen. 

Highlights dieser Woche waren einmal ein 18,5K Lauf bei Tempo knapp über 6 Minuten. Das würde ich gern am 11.3. gerne überbieten, aber zumindest zeigt es mir, dass ich, wenn ich es etwas langsamer angehe, die längere Strecke schaffe. Das zweite Highlight war ein schneller 10K am Freitag – 05:09/KM sind für mich schon eine ganz schöne Ansage, 3 Kilometer unter 05:00 hatte ich vorher noch nie drin. Das war gleichzeitig meine persönliche Bestzeit...

Die Qual der Wahl – welchen Schuh laufe ich? 
Kommen wir zum heutigen Thema, der Schuhwahl. Bis vor einigen Wochen war das gar kein Thema, da ich meinen New Balance 1080 Freshfoam jetzt schon seit etwa einem Jahr zufrieden laufe. Wie es der Zufall jedoch wollte, hat mir Runners Point einen Nike Epic React und ein Paar des neuen Under Armour HOVR Phantom zukommen lassen. Zum testen sozusagen. Beide Schuhe hatte ich mindestens zu einem Lauf an und bin mit beiden auch zufrieden. Zum UA hatte ich im oben verlinkten Post schon ein paar Worte verloren, zum Epic React folgt es hier: der Schuh sitzt aufgrund des Flyknit Uppers sehr eng, was beim ersten Tragen störend wirkt, nach einiger Zeit aber nicht mehr wahrgenommen wird. Die Heel ist verstärkt und führt zu einem stabilen Gefühl beim Auftreten. Ist die Schnürung erstmal zu, merkt man nicht mehr, dass das eigentlich nur Flyknit ist. Die Sohle, die Energie zurückgeben soll und leichter als die Nike-Vorgänger ist, dämpft sehr angenehm, ohne dabei für einen schweren Läufer, wie mich, zu sehr nachzugeben oder zu weich zu sein. Insgesamt läuft sich der Schuh wirklich gut. Ob React jetzt die Antwort auf adidas' Boost ist, kann ich nicht sagen, zum Laufen jedoch würde ich mich aktuell eher für die Nike-Variante empfehlen. Den Nike Epic React werde ich wohl in der nächsten Woche auch für die 21 Kilometer tragen. 

Wie geht's weiter?
Da ich mich ja jetzt nicht wahnsinnig intensiv auf den 21K vorbereite, wird sich nach dem 11.3. gar nicht mal so viel ändern, schätze ich. Ich will an meinem Pace arbeiten, daran, ein besseres Gefühl für die richtige Geschwindigkeit zu bekommen. Intervalle stehen dann auch mal auf dem Plan, dazu ein paar bergige Läufe im Wald. Da will ich allerdings warten, bis es ein bisschen frühlingshafter ist. 






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